SolarLAGO startet!

Verein setzt sich für den Ausbau von Erneuerbaren Energien ein – Bodensee-Stiftung ist Gründungsmitglied

solarLAGO Vereinsgründung – Neustart für mehr Erneuerbare Energien in der Bodenseeregio

Copyright: Bodensee-Stiftung

Das Netzwerk für erneuerbare Energien in der internationalen Bodenseeregion, hat sich am 16. März 2023 auf dem Konstanzer Innovationsareal offiziell als Verein „solarLAGO – smart energy network“ gegründet. Den Vereinsvorstand bilden Joachim Plesch (1. Vorsitzender, Gorfion Green Energy GmbH), Dr. Kristian Peter (2. Vorsitzender, ISC Konstanz e.V.), Dr. Eric Rüland (RCT Power GmbH), Titus Zahn (Zahn Solartechnik) und Eric Hueber (HMF Mobility GmbH). 15 Gründungsmitglieder, darunter Bodensee-Stiftung, wollen sich im Verbund für die Förderung erneuerbarer Energien im Sinne des Klimaschutzes einsetzen.  Die Besonderheit bei solarLAGO: Als Fördermitglied kann in Zukunft auch jede Privatperson den Verein unterstützen.

Geschäftsführer des Vereins wird Alexander Schuler. Er tritt am 1.Mai seine neue Stelle als „Klima-Wirtschaftsförderer“ bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Konstanz an. Hier wird sein Aufgabengebiet am Schnittpunkt von Wirtschaft und Klimaschutz liegen. “Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und kann es kaum erwarten loszulegen.“, so Schuler. „Die Gründungsversammlung war von einer sehr positiven Grundstimmung für mehr gemeinsame Initiativen in Richtung erneuerbare Energien in der Region geprägt. Das macht Lust auf die zukünftige Zusammenarbeit.”  Der nächste Schritt ist die Eintragung in das Vereinsregister. Danach können dann auch die reguläre Mitgliedschaft oder Fördermitgliedschaft beantragt werden.

Die Bodensee-Stiftung erhofft sich mit der Vereinsgründung mehr Rückenwind für den Ausbau von Erneuerbaren Energien in der Region. Für Dimitri Vedel, Programmleiter des Handlungsfeldes Energiewende ist mit der Vereinsgründung die Hoffnung verbunden zukünftig einen starken regionalen Partner zu haben und auch internationale Projekte am Bodensee leichter umsetzen zu können und lokal den Ausbau zu beschleunigen. Dazu passt die erste Initiative den Kapazitätsausbau im Handwerk zu fördern gut.