Repowering von PV-Anlagen: Hilfreiche Informationen

Ein neu veröffentlichtes Faktenblatt zeigt Potenziale für eine nachhaltige Photovoltaik-Nutzung auf.

Der Begriff “Repowering” von Photovoltaik-Anlagen beschreibt den Prozess des Erneuerns oder Austauschens bestehender Module oder Systeme durch leistungsfähigere PV-Komponenten. Dazu gehören der Austausch veralteter Solarmodule und Wechselrichter sowie die Integration fortschrittlicherer Steuerungs- und Überwachungssysteme. Auch die Modernisierung einer Photovoltaik-Anlage mit Hybrid-Wechselrichter und Speicher ist eine Möglichkeit des Repowering. Werden nur defekte oder ineffiziente Komponenten der Anlage ausgetauscht, um die ursprüngliche installierte Leistung wiederherzustellen, spricht man von “Revamping”.

Das PV-Netzwerk-Schwarzwald-Baar-Heuberg hat ein zwölfseitiges Faktenblatt mit hilfreichen Informationen rund um das Thema Repowering von Photovoltaik-Anlagen veröffentlicht. Im Netzwerk ist auch die Bodensee-Stiftung engagiert, am Faktenblatt hat Immanuel Schäfer, Handlungsfeld Energiewende der Bodensee-Stiftung, mitgearbeitet.

Das Faktenblatt dient Kommunen, Gewerbe und Industrie sowie Privatpersonen als Entscheidungshilfe, ob Repowering-Maßnahmen im Einzelfall sinnvoll sind. Zum Beispiel geht es auf die Fragen ein:
• Welche Vorteile bringt Repowering?
• Wie wirkt sich Repowering auf die EEG-Vergütung aus?
• Welche Kriterien sind entscheidend beim Repowering?
• Welche Meldungen muss ich beim Repowering vornehmen?
• Was geschieht mit den abmontierten Modulen?

Das Faktenblatt steht auf der Website des PV-Netzwerks zum Download zur Verfügung. Hier finden sich auch viele weitere Informationen.