Weltkongress gibt internationalen Überblick zu Gebäudebegrünung

Teilnahme in Präsenz und online möglich

Über drei Tage werden sich im Juni mehrere Hundert Teilnehmer*innen unter anderem mit Fragen zu Klimaanpassungsstrategien, nachhaltigem Bauen, Regenwasserbewirtschaftung, biologischer Vielfalt, städtischen Strategien zur Gebäudebegrünung, Architektur- und Praxisbeispielen auseinandersetzen.

Der dreitägige Weltkongress World Green Infrastructure Congress WGIC, der sich u. a. an Planende, Ausführende, Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, Investoren und Unternehmen der Branche richtet, teilt sich in zwei Tage Fachkongress und einen Tag Exkursionen auf. Anmeldungen sind noch möglich. 

Blick auf ein begrüntes Dach.
Themenschwerpunkte der Konferenz werden u.a. Klimaanpassungsstrategien, nachhaltiges Bauen, Biologische Vielfalt, städtische Strategien zur Gebäudebegrünung, Architektur- und Praxisbeispiele sein. Copyright: Bundesverband GebäudeGrün e.V.

Wann: 27. bis 29. Juni 2023
Wo: Berlin
Weitere Informationen und Anmeldung: auf der Kongressseite des Bundesverbands Gebäudegrün e.V.

Das Programm mit über 100 Referierenden aus 29 Ländern gibt einen Überblick zum weltweiten Geschehen der Gebäudebegrünung. Eine begleitende Fachausstellung zeigt verschiedene Produkt-, System- und Dienstleistungen der Branche. Mit den Grußworten der Bundesbauministerin Klara Geywitz und der Staatssekretärin Dr. Britta Behrendt (Berliner Senatsverwaltung für Umwelt und Klimaschutz) sowie den Impulsvorträgen des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven und des französischen Botanikers Patrick Blanc kündigen die Veranstalter einen „fulminanten Kongressauftakt“ an.

Best-Practice-Beispiele und Networking

Veranstalter ist der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG). Neben Wissenstransfer und dem Aufzeigen von Best-Practice-Beispielen durch Fachleute aus dem In- und Ausland steht das Networking zwischen den Teilnehmenden, darunter auch eine Vertreterin der Bodensee-Stiftung, im Vordergrund.

Der zuletzt ebenfalls in Berlin durchgeführte Weltkongress war mit über 800 Teilnehmenden aus 44 Ländern ausgebucht. Nun soll an den erfolgreichen Kongress von 2017 mit einer hybriden Veranstaltung (Berlin und online) angeknüpft werden, um noch mehr Teilnehmende zu erreichen.