Deißlingen macht’s vor!

PV-Potentiale ausbauen, gelingt nur gemeinsam!

Copyright: Gt-service Dienstleistungsgesellschaft mbH

Die Energiewende ist gesellschaftlicher Konsens und zur politischen Pflichtaufgabe geworden. Kommunen nehmen sich dessen an und suchen nach Lösungen, wie ihr Beitrag für mehr Klimaschutz umgesetzt  wird. Das PV-Netzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg unterstützt seit Beginn des Projektes Kommunen, wie eine solche Lösung gestaltet ist und wie Bürger*innen daran beteiligt werden können. Besonders vorbildlich ist die Gemeinde Deißlingen im Landkreis Rottweil vorgegangen. Im Rahmen des Förderprogramms “Der Ländliche RAUM für Zukunft” der Gt-Dienstleistungsgesellschaft mbH des Gemeindetags Baden-Württemberg im Auftrag des Bündnis Ländlicher Raum, fanden bereits verschiedene Workshops zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinde statt. 

Zum dritten Workshop zum Thema  “Natur, Landwirtschaft, Klimaschutz”  am 22. Juli 2021 hatte Dimitri Vedel von der Bodensee-Stiftung Gelegenheit mit einem Impulsvortrag der Kommune und ihren Bürger*innen gute, kommunale Beispiele und wie Mitbürger*innen eingebunden werden, vorzustellen. Im anschließenden Workshop haben die Bürger*innen selbstständig und interaktiv an einer Projektskizze gearbeitet und Vorschläge vorgestellt wie ein solches Bürgerprojekt aussehen kann. Im Mittelpunkt stand wie das noch reichlich verfügbare Dachpotential in der Gemeinde für PV genutzt werden kann und wie Hauseigentümer*innen motiviert werden auch auf ihrme Dach PV zu installieren. Die kurzweilige und umsetzungsorientierte Veranstaltung wurde von Janine Bliestle und ihrem Team vom “Gemeindenetzwerk für Bürgerschaftliches Engagement” geleitet. Am Ende der Veranstaltung stand ein erster Enetwurf der Projektskizze, wie PV-Potetiale in dr Gemeinde besser genutzt werden können.

Auf die aus drei Bausteinen bestehende Veranstaltungsreihe können sich alle Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg, die dem ländlichen Raum zuzuordenen sind, bewerben. die dritte Ausschreibungsrunde für den neuen Projektzeitraum ab 2022 hat zwar bereits begonnen, wurde aber bis zum 15. Oktober verlängert. Das Projekt ist für Kommunen eine tolle Gelegenheit sich in allen Bereichen der Daseinsvorsorge zukunftsfähig aufzustellen.

Informationen zum Ausschreibungsverfahren finden Sie hier und wie Kommunen sich bewerben können hier.